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Lisa Müller

Doktorandin (03/2017-06/2021)

im Teilprojekt G5
Muße in Krankheitszeiten – Freiraum und Neuorientierung angesichts von Verzicht und Verlust


Dissertationsprojekt

Die sprachliche Gestaltung von Mußeräumen in autobiographischen Narrativen chronisch erkrankter Menschen - Eine qualitative Analyse

Muße ist durch den Sonderforschungsbereich 1015 „Muße. Konzepte, Räume, Figuren“ bestimmt durch die individuelle und gesellschaftliche Erwartung einer besonders wertvollen Ausfüllung der Zeit. Im Teilprojekt G5 „Muße in Krankheitszeiten – Freiraum und Neuorientierung angesichts von Verzicht und Verlust“ wurde der Frage nachgegangen, ob sich krankheitsbedingt entstandene Leerräume in Freiräume der Muße umwandeln lassen. Analysiert wurden die Auseinandersetzungen mit Muße- oder Nicht-Mußeräumen und die dabei auftretenden Ambivalenzen und Kontroversen im Kontext von belastenden Erkrankungen.
Für eine Sekundäranalyse stand ein Datenkorpus von über 300 qualitativen Interviews mit Betroffenen unterschiedlicher chronischer Erkrankungen zur Verfügung. Die Daten stammen aus dem Projekt Krankheitserfahrungen.de (DIPEx Germany) und wurden mit Grounded Theory, Konversationsanalyse und Narrationsanalyse ausgewertet.

Projektrelevante Publikationen

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